Hier verrate ich dir mein Rezept für leckeres Tomaten-Oliven-Pesto
Pesto macht das leben leichter
Pestos sind die idealen Pasta- Begleiter wenn es mal schnell gehen soll. Fast jeder hat ein Gläschen bei sich zuhause im Vorratsschrank. Leider werden bei industriell Hergestellten Produkten oft billige Zutaten verwendet. Und durch die lange Lagerung können die enthaltenen Zutaten wie Öl und Nüsse schnell mal ranzig werden. Mein Tipp ist daher ein Pesto frisch zu machen und für später portionsweise ein zu frieren. Sehr gut geht das mit einem Eiswürfelbehälter. Wenn das Pesto fest gefroren ist kannst du die Würfel einfach in einen Gefrierbeutel geben. Dann hast du immer ein tolles Pesto bei der Hand und kannst dank der Würfel leicht die richtige Menge dosieren. Besonders lecker und auch noch vegan ist mein Tomaten-Oliven-Pesto.
Mach mehr aus deinem Tomaten-Oliven-Pesto
Nicht nur für Pasta eignet sich das Tomaten-Oliven-Pesto. Hier ein paar Beispiele was du alles damit machen kannst.
Botaufstrich
Verrühre das Pesto mit weicher Butter oder Topfen und du hast einen leckeren Aufstrich für Partybrötchen oder Canapés.
Dip
Du kannst das Pesto auch mit Sauerrahm, crème fraîche, Topfen oder Mascarpone zu einem würzigen Dip verrühren. Schnell gemacht und ein toller Begleiter zu Fingerfood oder Chips.
Schnelle Sauce
Gib das Pesto nach dem braten von Fisch oder Geflügel mit in die Pfanne und nappiere dein Bratgut damit. Noch einen Schuss Obers oder crème fraîche dazu, kurz aufkochen und schon hast du in Windeseile eine würzige Sauce gezaubert.
Rezept Tomaten-Oliven-Pesto
Zutaten:
180 g Pomodori secchi (abgetropft)
60 g schwarze Oliven (ohne Stein)
2 Stk Knoblauchzehen
1 Bnd Basilikum
0,1 lt Öl (Olive oder das abgetropfte Öl der Pomodori)
30 g Pinienkerne
Salz nach Geschmack
Zubereitung Tomaten-Oliven-Pesto
Zu aller erst solltest du dir überlegen ob du das Pesto so wie ich manuell, also mit Mörser und Messer, oder mit Hilfe einer Küchenmaschine zubereiten möchtest. Bei größeren Mengen verwende ich auch lieber eine Küchenmaschine. Kochen soll Spaß machen und nicht zu einer lästigen Qual werden.
Beginne damit die Pinienkerne bei mittlerer Hitze trocken in einer Pfannen an zu rösten. Das aktiviert Ihren Geschmack. Die Kerne danach kurz abkühlen lassen und mittelfein hacken. Dann den Knoblauch schälen, halbieren und den Keimling entfernen. Den Knoblauch in feine Würfel schneiden.
Tomaten und Oliven in mittelfeine Würfel schneiden. Wie fein hängt von deinem persönlichen Geschmack und deiner verwendeten Nudelsorte ab. Wenn du lieber dünne Pastasorten magst solltest du alles eher feiner schneiden oder hacken.
Zuletzt noch den frischen Basilikum vorbereiten. Zupfe die Blätter ab und schneide Sie mit einem scharfen Messer in Streifen.
Wenn du es gerne etwas knackiger magst kannst du auch die Stängel verwenden. du kannst sie wie Schnittlauch in dünne Ringe schneiden.
Jetzt geht es auch schon ans abmischen. Zuerst den Knoblauch mit etwas Salz anmörsern. So kannst du steuern wie fein du den Knoblauch möchtest. Dann Pinienkerne und Basilikum dazu und einer Paste verreiben. Wenn es zu fest gib etwas Öl dazu.
Alle Zutaten vermischen und mit Öl zur gewünschten Konsistenz verrühren. Je nach Geschmack kannst du dein Pesto noch mit Salz und auch Pfeffer oder Chili abschmecken. Aber bedenke dabei das die Oliven oft schon viel Salz mit sich bringen.
Weitere Rezepte findest du auf meinem Blog. ich wünsch dir viel Spaß beim kochen!
1 Comment
Angelika
Lieber Pastaheld,
vielen Dank für das inspirierende Rezept! Ich habe bis auf die Pinienkerne alles daheim, werde Cashews stattdessen verwenden, geht sicher auch… 😉
Alles Liebe,
Angelika
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